Kunstakademie Archiv - KunstDuesseldorf.de

2021-11-29 09:28:21 By : Mr. Johnson Zeng

KUNST zum Anschauen & KUNST zum Kaufen

  Eines seiner neueren Bilder aus dem Jahr 2018 trägt den Titel „Burn your Sheets“. In der Mitte, etwas rechts, zeigt es einen in einen Umhang gehüllten Mann, der vor einem düsteren blau-schwarzen Hintergrund auf einer Insel oder in einem Boot steht und dem Betrachter zugewandt ist. Neben ihm loderte ein Holzkreuz, das ihn doppelt überragte, in Flammen. Die Flammen treffen ihn und fressen sich von oben zum Fluss des Kreuzes. Beißender Rauch breitet sich nach links und rechts aus. Der Mann hat wenig Platz und nur für kurze Zeit. Vor ihm führt eine Leiter, die einen Abgrund überspannt, von der Insel oder dem Boot auf den Betrachter zu, auf eine andere Insel. Doch der Mann bleibt unentschlossen. Ist er hilflos oder ratlos angesichts des brennenden Kreuzes? Womit streitet er? Hat er selbst das Kreuz angezündet?

  Christian Krieter: "Burn your Sheets" - Acryl auf Leinwand, 100x70cm

  Die von Krieter entworfene Szenerie gleicht jenen (dummen) Traumwelten, die uns in Neo Rauchs Bildern entgegenblicken, die uns faszinieren und uns gleichzeitig unverständlich davor stehen lassen. Die Fragen, die sie stellen, lassen sie unbeantwortet.

Dies ist kein typisches Bild von Krieters Werk, sondern sein notwendiger Kommentar zur Gegenwart, zur politischen Aktualität. Die Welt der vertrauten Werte und Gültigkeiten brennt. Wir stehen daneben und sind machtlos, ratlos, hilflos. Die Alternative, die sich bietet und aus dieser verschwindenden, vertrauten Welt herausführt, ist nicht wirklich eine, sie führt über eine liegende Leiter, wackelig und ohne Handlauf in eine Welt, die nicht besonders attraktiv und transparent ist, auch unsicher führt sie sie nämlich nah an der Welt des Betrachters, an uns selbst.

Was Christian Krieter von seinem Professor über seine Bilder sagen hörte, mag hier gelten, er malt „apokalyptische Landschaften“. Das freut eine Weile, scheint es doch eine künstlerische Darstellungsform zu skizzieren, unter die sich viele seiner Bilder subsumieren lassen: Düsterkeit, Fremdheit, entwöhnter Blick auf das eigentlich Vertraute, Ernüchterung, eine verzerrende Perspektive der Malerei, die Vorliebe für eine Natur, die den Menschen ausschließt, überwuchert, undurchdringlich, gruselig-unheimlich, manchmal sogar bedrohlich, abstoßend.

Und doch steckt in diesen Bildern so vieles, was unsere Augen anzieht, von dem eine tiefe Suggestion ausgeht, die uns einlädt, um die Augen herumzuwandern. Neben dem Erkennen von Landschaftsstrukturen gibt es viele unerklärliche, mysteriöse Dinge, die Neugierde wecken und sich gleichzeitig dem Verständnis entziehen. Es ist die Wahrnehmung einer natürlichen Magie, die nicht dem Mainstream entspricht. Landschaften wie nach einer atomaren oder chemischen Superkatastrophe.

Es gibt ein kleines Bild mit dem Titel „Place to be“ aus dem Jahr 2015, das der Künstler selbst mit den Worten kommentiert: „Fast wie Urlaub“. Es zeigt ein Motiv, das Christian Krieter oft in immer neuen Variationen und Formaten verfeinert hat. Der Blick führt uns durch die Blumenbeete die Treppe hinauf zu einem Haus mit Lichtschein aus den Fenstern. Die Literatur kennt eine solche Darstellung unter dem Begriff „locus amoenus“ (schöner Ort). Bilder solcher Landschaften zeigen einen nostalgischen Naturausschnitt-ähnlichen Charakter, der all unsere Sehnsüchte nach Behaglichkeit, Wohnlichkeit, Schutzbedürfnis befriedigt.

Doch Krieters „Place to be“ bringt nicht nur solche Sehnsuchtselemente mit sich. Das Gemälde zeigt uns ein Haus, zumindest eine menschliche Behausung, die allen menschlichen Glücksgefühlen widerspricht: Es ist schwarz. Und es ist nicht schwarz, weil es vor einer untergehenden Sonne oder einem anderen Gegenlicht so aussieht. Eine Behausung wie aus der Unterwelt, teuflisch, satanisch. Da stimmt etwas nicht.

Meiner Meinung nach bedarf es einer anderen Kategorie als der der „apokalyptischen Landschaften“, um Krieters seltsame, eigenwillige Bildsprache zu verstehen. Seine Bilder sind eigentlich immer eine Idylle, aber eine Idylle, die gefährdet oder gefährlich oder verletzlich oder schon verletzt ist. Dies gilt für die Darstellungen von Rehen oder Hirschen, für die Jagdbuden am Waldrand, für die einsamen Angler, für die verfallenden menschlichen Behausungen in einsamer Natur, für die Gewässer / Teiche, an denen sich Menschen oder Tiere treffen. Aber diese Idylle täuscht auf jeden Fall, sie bringt einem ein besinnliches Stück Natur vor die Augen, aber gleichzeitig entdeckt man etwas Bedrohliches, etwas, das die Idylle stört, das trügt, das droht.

Dieser bedrohliche Aspekt ist nicht auf der Ebene der Motive, des Dargestellten, des Sujets zu erkennen, sondern ergibt sich aus der Maltechnik, aus den Farben, aus der eigentümlichen Kombination von Farbflecken, geometrischen Gebilden (Regalen), aus der Verfremdung und Störung in das bild kommt. Morbides, Verfallendes kommt vor die Augen, organischer Zerfall setzt Kräfte frei und setzt sich zugleich in schrillen Farben und Farbkombinationen diesem Zerfall entgegen. Wir begegnen dem Verfall in großem Farbglück.

  Christian Krieter: "Vorgarten" - Acryl auf Leinwand, 50x50cm

  So wie die Pointillisten durch das Zusammenfügen von Farbpunkten Konturen und Motive schufen, so entstehen in Krieters Bildern auch Motive von guter oder geringerer Schärfe aus eigentümlich bemalten Flächen. Dieses Spiel mit Schärfe und Unschärfe (nicht im Sinne von Richter) ist auch ein Merkmal seiner Bilder, das den Betrachter dazu anregt, sich ein eigenes Bild zu bilden. Dafür sprechen auch unvollendet erscheinende Bildbereiche: Hier und da auftauchende übermalte frühere Bilder, nicht malerisch bearbeitete Flecken, ausgefranste Kanten, die die Malfläche freigeben und die daraus resultierenden Brüche oder Brechungen zur gemalten Illusion oder Malerei. Repräsentieren Sie eine Idylle.

Sehnsucht nach Idylle bedeutet Sehnsucht nach Überschaubarem, Einfachem, Artikuliertem, nach Reduktion von Komplexität. Die Erfahrung nicht nur der Gegenwart lehrt uns, dass dies nicht zu haben ist, dass unsere Sehnsucht nach einer intakten Welt immer wieder untergraben wird. Unsere Sehnsucht wird frustriert und die Idylle, die wir uns wünschen, wird gebrochen.

Die Bilder von Christian Krieter spiegeln diese menschliche Grunderfahrung wider, sie zerstören die eingeweihte Idylle oder entfernen sie mit Gegenmitteln. So geraten seine Bilder unwillkürlich in Aufregung. Und manchmal brennt es, während wir hilflos daneben stehen.

  (Mit freundlicher Genehmigung aus: Vorwort von Helmut Garritzmann zum Katalog „Locus amoenus – Christian Krieter – Malerei, 2018) Ausstellungen / Auszeichnungen:

2010 - Pumpenhaus Moers - Ein Krieter für Sonntag - SCI Kamp-Lintfort: Wer ist Paul?

2011 - Kunsttage Rhein-Erft 2011, Brauweiler - Museum Kunstraum Neuss: Christian Krieter, Malerei

2012 - Kunsttage Rhein-Erft 2012, Brauweiler Rheurdt: Christian Krieter, B-Seiten

2013 - KUNSTBOX 2013, Dortmund - Kunst: pul 2013, Pulheim - RWE Power Cologne: Christian Krieter - "Thinking outside the box" - Galerie Sassen: Design Village Köln, Köln - Galerie Sassen: Art in Siegblick, Hennef - Galerie Sassen: Affonable Kunstmesse 2013, Hamburg

2014 - Christian Krieter: B Pages again, Rheurdt - Galerie Sassen - Art Karlsruhe 2014, Karlsruhe - Galerie Sassen: Krieter, Kostka, Tapfer, Welzel, Vadim - Galerie Sassen: Affondable Art Fair Hamburg 2014 - Galerie Sassen: Art Fair Cologne 2014 - 26. Natur: Menschen, Nationalpark Harz, St. Andreasberg - Museum Moderne Kunst, Hünfeld

2015 - Artpul 2015, Pulheim - Galerie Sassen: ALLE, Köln - KUBOSHOW 2015, Herne

2016 - Galerie Sassen: "Wir haben alles vergessen, Schmitt, Petry, Lipp, Voss, Krieter" - Kunsthaus Troisdorf - PICOLLO - OSTRALE 2016 - Dresden - Revierkunst 2016 - Dortmund

2017 - KK2017, Gladbeck - KUBOSHOW 2017, Herne - Galerie Sassen: "Vom Weiß zur Farbe", Köln - Eisenturm Mainz: "Die Gedanken sind frei", Mainz - Kunsttage Detmold: "SELBST", Detmold - Art Troisdorf 2017, Troisdorf

2018 - Die Große NRW, Kunstpalast Düsseldorf - KK 2018, Alte Spedition, Gladbeck - Kunsttage Rhein 2018, Erft - KUBOSHOW 2018, Herne - Galerie Sassen, Affordable Art Fair 2018, Amsterdam

      Weitere Werke von Christian Krieter können Sie in unseren Online-Galerien sehen, dort können sie auch erworben werden:

Kunstshop hier bei KunstDuesseldorf.de Online-Galerie unter www.Kunst-Versorgung.de      

Ausstellungsvorschau: Die Akademie-Galerie - Die Neue Sammlung eröffnet im Februar 2020 während der Tourwoche zum 100. Geburtstag von Gerhard Hoehme die Ausstellung „Gerhard Hoehme – Retrospektive“

Nach dem Zweiten Weltkrieg war Gerhard Hoehme einer der wichtigsten Vertreter der abstrakten Kunst und des Informel. Neben einem kurzen Studium an der Burg Giebichenstein studierte Hoehme von 1951 bis 1953 bei Otto Coester an der Düsseldorfer Kunstakademie. 1960 ging er als Stipendiat in die Villa Massimo nach Rom, wo er Kontakte zu Künstlern wie Cy Twombly und Schriftsteller wie Paul Nizon. Italien und Rom gehörten nach diesem prägenden Aufenthalt zu Hoehles zweiter Heimat. Hoehme hatte einen zweiten Wohn- und Arbeitsort am Nemisee, wo er sich gerne neben seiner 1960 berufenen Professur für Malerei an der Düsseldorfer Kunstakademie aufhielt.

In der Tourwoche (3. bis 9. Februar 2020) plant die Akademie im Rahmen der Ausstellungsreihe der Akademie-Galerie - Die . eine Retrospektive zum Gedenken an den Maler und bedeutenden Lehrer der Düsseldorfer Kunstakademie Gerhard Hoehme Neue Sammlung. 2020 wäre 100 Jahre alt geworden. Die Retrospektive zeigt Werke aus verschiedenen Schaffensphasen des Künstlers. Neben Dokumenten und Fotos aus dem Archiv der Gerhard und Margarete Hoehme Stiftung und dem Archiv der Kunstakdemie Düsseldorf werden Fotografien von Erika Kiffl und Manfred Leve von der AFORK im Kunstpalast Düsseldorf sowie Fotografien von Thomas Struth gezeigt. Ein umfangreicher Katalog enthält ein Vorwort von Robert Fleck, Texte von Paul Nizon, Hans Peter Thurn und Vanessa Sondermann sowie Interviews mit ehemaligen Studierenden und Weggefährten.

6.2. bis 26. April 2020, mittwochs bis sonntags im

Akademie Galerie - Die Neue Sammlung Burgplatz 1 40213 Düsseldorf Postanschrift: Eiskellerstraße 1 40213 Düsseldorf

Die Ausstellung wird gefördert von der Kunst- und Kulturstiftung der Stadtsparkasse Düsseldorf.

Die Sommertour mit Abschlusspräsentationen der Studierenden der Kunstakademie Düsseldorf findet 2019 vom 10. Juli bis 14. Juli statt.

Diese Ausstellung ist vom 10. Juli 2019 bis 14. Juli von Mittwoch bis Sonntag von 10 bis 20 Uhr für die Öffentlichkeit zugänglich

51 Studierende präsentieren ihre Abschlussarbeiten. Es gibt:

Laura Aberham, Israel Aten, Eliza Ballesteros, Yukie Laurentia Beheim, Joscha Bender, Louisa-Sophie Brüseke, Jana Buch, Vanessa Castra, Dana-Zoe Dittrich-Wamser, Benjamin Eberhardt, Bradley Aaron Emerson, Lisa-Maria Feike, Thimo Franke, Teye Gerbracht, Lukas Goersmeyer, Nicholas Brian Grafia, Manuel Gröger, Paulina Hoffmann, Soonho Jeong, Steve Joußen, Kaiso, Sarah Krischnick, Lisa Klinger, Annette Kössler, Lukrezia Krämer, Moritz Krauth, Aylin Leclaire, Eun-Hwa Lee, Jacob Madel, Oliver Meier, Filiz Özcelik, Richard Pothmann, Maximillian Singer, Rosa Sarholz, Kai Schmidt, Lisa Seidel, Linjie Sheng, Maya Shirakawa, Christina Steffans, Arjan Stockhausen, Marie Sturm, Hiroki Tanaka, Fivos Theodosakis, Caner Teker, Tadashi Toyama, Georgi Vlahov, Robin Weuste, Samira Witt, Yi Wu, Yiy Zhang und Vera Zlatic.

Stipendien: Die Firma HOGAN LOVELLS vergibt zum 19. Mal Kunstförderpreis

Am 3. Juni 2019 verlieh die Anwaltskanzlei HOGAN LOVELLS mit Sitz im Düsseldorfer Sky Office zum 19. und letzten Mal ihren Kunstförderpreis an 2 Studierende der Kunstakademie. Nach 20 Jahren beendet die Kanzlei ihr langjähriges Engagement, um sich künftig stärker auf gemeinsame, standortübergreifende Projekte zu konzentrieren.

Mit der Vergabe des Kunstförderpreises unterstützt Hogan Lovells in Kooperation mit der Kunstakademie seit vielen Jahren die Entwicklung der Studierendenschaft und unterstützt die Düsseldorfer Kunstszene nachhaltig.

Der seit dem Jahr 2000 vergebene und von einer jährlich wechselnden Jury aus anerkannten Persönlichkeiten aus Kunst und Kultur begleitete Preis besteht aus einem ersten Preis in Höhe von 5000 Euro in Form eines Jahresstipendiums und einem zweiten Preis in Höhe von 1500 Euro .

In diesem Jahr wurden der chinesische Künstler Yiy Zhang (1. Preis) aus der Klasse von Prof. Gregor Schneider und der Kanadier Harkeerat Mangat (2. Preis) aus der Klasse von Prof. Christopher Williams geehrt.

Eine fünfköpfige Jury wählte aus insgesamt 80 Bewerbern ab dem 6. Semester aus den Bereichen Malerei, Bildhauerei, Fotografie, Grafik und bildende Kunst die beiden Gewinner aus.

Verantwortlich für die diesjährige Jury sind:

Die Preisverleihung fand am Montag, 3. Juni 2019, um 18 Uhr in den Kanzleiräumen im Sky Office, Kennedydamm 24, 40476 Düsseldorf statt.

Die Laudatio hielt Dr. Michael Dettmeier, Partner bei Hogan Lovells International.

Am Freitag, den 07.06.2019 um 18 Uhr eröffnet BIRGITTA THAYSEN - Meisterschülerin von Nan Hoover 1992 - ihre Ausstellung LANDSCHAFTEN in fünfzehn WOCHEN am Apostelplatz in Gerresheim mit einem Grußwort von Karsten Kunert - Bezirksbürgermeister Stadtkreis 7.

Die Düsseldorfer Fotokünstlerin zeigt Arbeiten aus einer Serie, die prototypischen Landschaftsräumen ähneln, aber der Zeit entflohen zu sein scheinen und ein Eigenleben führen. Die Edition zur Ausstellung umfasst 15 gerahmte s/w Fotografien.

In der Ausstellungsreihe FIFTEEN WEEKS zeigen Meisterschüler der Düsseldorfer Kunstakademie ihre Arbeiten in der Ecke Apostelplatz in Gerresheim.

Ab Februar, Juni und Oktober

Öffnungszeiten: Mittwochs von 19 bis 20 Uhr + nach Vereinbarung

fuenfzehnwochen@vodafonemail.de www.fuenfzehnwochen.de Facebook

Von Sven Blatt Fotobanner: Almut Rabenau - "Daumen mal oder Daumen mal Pi"

Wie jedes Jahr lädt die KUNSTAKADEMIE DÜSSELDORF das interessierte Publikum zu einer TOUR in die altehrwürdigen, breiten Mauern ein. KunstDüsseldorf hat sich für seine Leserschaft bereits einen ersten Eindruck von der ausgestellten Kunst gemacht.

Eines vorweg: Dieses Jahr ist auf jeden Fall einen Besuch wert: Zahlreiche und abwechslungsreiche Abschlussarbeiten werden in Nachbarschaft zu den künstlerischen Arbeiten der noch jüngeren Semester präsentiert. Auffällig ist jedoch, dass einzelne Thesen bereits künstlerisch sehr ausgereift und stimmig sind, während man sich bei anderen Präsentationen, z.

Einige der Arbeiten zeichnen sich durch eine ganz eigene Bildsprache aus. Zu nennen sind hier sicherlich noch Jana Kurashvili (Klasse Anzinger), der dänische Künstler Mikkel Möller Petersen (Klasse Abts) und Maximilian Siegenbruk (Klasse Anzinger).

Jana Kurashvili zieht den Betrachter in ihren Bann, indem sie ihn scheinbar in eine Welt kindlicher Erinnerungen an längst vergangene Tage entführt. Unterstützt wird dies durch eine lebendige, auffällige Farbgebung und eigenwillige szenisch-perspektivische Verzerrungen, wie man sie sich aus Kindheitsträumen vorstellen kann.

Auch Mikkel Möller Petersens Arbeiten zeichnen sich durch einen ganz eigenen „Draufsicht“ auf seine imaginierten Szenen aus, die meist verspielt sind und eine gewisse Lebensfreude, manchmal aber auch nüchtern und streng vermitteln.

Maximilian Siegenbruk beeindruckte mit seinem fast monumentalen Kunstwerk, einer Bilderwand im wahrsten Sinne des Wortes: Er reihte eine Vielzahl kleiner Formate neben-, über- und untereinander an, die ineinander übergehen, sich fortsetzen, sich weiterentwickeln und so bilden schließlich ein großes Ganzes. die sich ebenfalls im Laufe der Zeit entwickelt und einem ständigen Wandel unterliegt, indem einige dieser kleinen Formate durch andere oder durch zusätzliche, völlig neue ersetzt werden.

Dazwischen fühlt sich der Betrachter (Zuschauer?) auch an Künstler wie Hockney oder Immendorff erinnert. Aber auch Zitate und Referenzen können gut und legitim sein. Schließlich ist es am besten, von den Besten zu lernen.

Eine ganz besondere Idee für die Präsentation ihrer Kunst hatten die Künstler Alexandro Böhme, Andreas Jonak und Jonathan Auth mit ihrer Installation „Tölke Eck“. Sie wollten weg von einer sterilen White-Cube-Präsentation hin zu einer realistischeren (populäreren?) Präsentation ihrer Kunst. So verwandelten sie eines der Akademie-Studios schnell in eine temporäre Bar mit komplettem Mobiliar inklusive Fassbier. Zudem wurde das große Fenster mit einem eigens konstruierten, neuen Fenster künstlerisch gestaltet. Man muss diese Installation als Gesamtkunstwerk begreifen, denn die dort präsentierten Einzelbilder sind ein „Nebeneffekt“ der Kneipenatmosphäre, das hängt aber auch davon ab, wie schnell man sich von dem Raum an sich aufsaugen lässt bzw. wie schnell Sie greifen nach dem Pils. Auf jeden Fall eignet sich dieser Ort, um schneller ins Gespräch über Kunst (oder andere Dinge) zu kommen, wo sonst in den Weiten der großen Ateliers vielleicht die eine oder andere Barriere überwunden werden muss.

Die Führung ist von morgen, Mittwoch, 6. Februar 2019, bis einschließlich Sonntag (10. Februar) für die Öffentlichkeit zugänglich. Du solltest dir dafür etwas Zeit nehmen und drei bis vier Stunden einplanen, damit du die Kunst genießen kannst. Es schadet auch nicht, ab und zu eine kleine Pause auf dem ein oder anderen Sofa im Saal der Kunstakademie einzulegen.

Die jährliche „Tour“ der Düsseldorfer Kunstakademie findet 2019 vom 6. bis 10. Februar von 10 bis 20 Uhr statt. Auch diese Ausstellung zum Semesterende ist ab dem 6. Februar 2019 für die Öffentlichkeit zugänglich.

  Kunstakademie Düsseldorf Eiskellerstraße 1 40213 Düsseldorf  

(Der Artikel wurde gerade um eine Galerie weiterer sehenswerter Werke ergänzt - siehe am Ende des Artikels) Seit gestern bringt der sogenannte Rundgang durch die Düsseldorfer Kunstakademie die Kunst buchstäblich „bis an die Decke“ zurück – und weil es scheint immer noch nicht genug zu sein, zwei studenten haben sich mit ihrer leistung geirrt (ist schon genug durch die schlagzeilen gewandert, daher will ich hier nicht weiter darauf eingehen).

Am Eröffnungstag - also unter der Woche - haben kunstbegeisterte Pilger die Möglichkeit, auf den Eiskellerberg zu gelangen. Der Einlass ist dann relativ schnell – so wie Besucher, die die Kunstakademie verlassen, herausrieseln, werden einige nachgefüllt.

Die bis Sonntag frei zugängliche Jahresausstellung teilen sich wie jedes Jahr die angehenden Künstlerinnen und Künstler, die sich noch mitten im Studium befinden, mit den Absolventinnen und Absolventen der Kunstakademie, die selbstverständlich ein Mehr großzügigen Platz in ihren jeweiligen Abschlusspräsentationen. Der Anteil der Abschlusspräsentationen scheint in diesem Jahr besonders groß zu sein.

Ansonsten präsentieren sich die einzelnen Klassen künstlerisch – und das meine ich positiv – sehr inhomogen. Während es in früheren Jahren durchaus möglich war, aus der Kunst eines Studenten auf seine Professoren zu schließen und die jeweilige „Schule“ einen sichtbaren prägenden Einfluss hinterließ, ist dies heute fast nicht mehr möglich (außer vielleicht in der Fritsch-Klasse, wo man kann dann eine bestimmte Handschrift erkennen).

Das ist auch gut so, denn letztlich soll neue Kunst entstehen und z. B. nicht nur ein weiterer Immendorff-Schüler. Auch wenn man sich der großartigen Kunst, die die Düsseldorfer Kunstakademie hervorgebracht hat, durchaus bewusst ist (und in diesem Jahr haben einige davon Eingang in die aktuell gezeigten Arbeiten gefunden), möchte man ganz klar seinen eigenen Weg gehen.

Auch in der Vermarktung der eigenen Kunst beschreitet man jetzt Neuland, weg von der Ecke, wo man früher Aussagen hörte wie man Kunst um der Kunst willen macht und alles andere (wie die Finanzierung einer Existenz) zunächst und zunehmend nicht von Interesse wäre professionelles Selbstmarketing schon während des Studiums. Wo früher – wenn überhaupt – gedruckte Visitenkarten standen, werden nun Flyer aus schwerem Hochglanzpapier darüber drapiert und die Flure mit aufwendig produzierten Postern (fast tapeziert) geschmückt. Auch eine von Studierenden initiierte Web-Galerie (www.kunstakademie.gallery) wurde gerade gestartet.

Kritiker mögen dies als Kommerzialisierung verunglimpfen, aber warum sollte die Kunst davon verschont bleiben oder nicht dürfen, wenn sich das Rad überall immer schneller dreht und durch hochrangige „Vorbilder“ vorgelebt wird. Aber wer sagt, dass Kunst nur dann gut ist, wenn sie aus Hunger entsteht? Aber ob man in Sachen Selbstvermarktung bis zu Meral Alma gehen muss, die eine Videoproduktionsfirma mit zwei Kameramännern, Visagistin und Produzentin engagiert hat, um ein Imagevideo für einen Rundgang durch die Kunstakademie zu drehen, das ist eine offene Frage. Meral Alma "Schrein"

Jeder Künstler muss die Entscheidung für sich selbst treffen. Es ist auch die Frage: Wie viel Aufmerksamkeit brauche ich, um als Künstler erfolgreich zu sein und wann schadet mir das. Oder vielleicht ist das nur Ihr ganz normaler „Zirkus des Lebens“, wie Alma ihre Ausstellung nannte.

Aber dann gibt es auch die gegenteiligen Gegenbeispiele – namenlose, meist in den Fluren aufgehängte und immer noch künstlerisch interessante Werke. Aber das soll es zu diesem Thema sein.

Besonders beeindruckend sind in diesem Jahr die Klassen Grosse, Gursky und Anzinger.

Die Klasse Grosse hat es verstanden, den Ausstellungsraum als Gesamtkunstwerk zu inszenieren und dennoch die einzelnen Werke gleichberechtigt, inklusive aller 3 Dimensionen, nebeneinander zu stellen.

Die Gurski-Klasse besticht durch ihre Professionalität und ihren technischen und künstlerischen Perfektionismus. Eine zentrale Rolle spielt hier ein großer 4K-Flachbildschirm, der den Betrachter mit der brillant „produzierten“ gemeinsamen Videoarbeit „Apartment Monologue“ von Hedda Schattnik und Roman Szczesny in seinen Bann zieht.

Darüber hinaus faszinieren auch die Arbeiten von Alexander Romey und Lucia Sotnikova, die gerade den diesjährigen Absolventenpreis erhalten hat, einen stipendienbezogenen Förderpreis, den die Freunde und Förderer der Düsseldorfer Kunstakademie alljährlich vergeben.

In der Klasse Anzinger verdient das Werk von Nicolas Schützinger besondere Erwähnung. Die Ölarbeiten erlauben einen Einblick in häusliche, manchmal intime Momente des Lebens und halten dennoch eine würdevolle Distanz, sodass in keinem Moment ein Gefühl von Voyeurismus aufkommt. Der gekonnte Umgang mit Licht und Schatten und deren farbliche Umsetzung erzeugt eine intensive, fast schon gefühlte Raumatmosphäre – technisch und künstlerisch schon sehr ausgereift.

Nachdem im letzten Jahr einige Absolventen ausgeschieden sind, kann der Bildhauerunterricht nicht mehr ganz an das hohe Niveau der Vorjahre anknüpfen. Hier scheint man sich zumindest teilweise in einer neuen Entdeckungs- und Experimentierphase zu befinden. Aber natürlich gibt es auch in diesem Jahr einige Arbeiten zu beleuchten. Hier sind nur einige Beispiele.

Insgesamt ist es der Kunstakademie und ihren Studierenden mit der Tournee 2018 bereits gelungen, dem noch jungen Düsseldorfer Kunstjahr nach dem „Großen Nordrhein-Westfalen“ (siehe unseren Rückblick) ein weiteres Kunsthighlight zu bescheren. Damit hat Düsseldorf 2018 ein gutes Kunstjahr eingeläutet – und das sozusagen aus „eigenem Künstlermaterial“.

In diesem Sinne - auf ein weiteres spannendes Kunstjahr 2018 in Düsseldorf.

Die Tour dauert bis diesen Sonntag und ist täglich von 10 bis 20 Uhr geöffnet

KUNSTAKADEMIE Düsseldorf Eiskellerstr. 1 40213 Düsseldorf

Die Fotos wurden aufgrund der großen Licht- und Perspektivenherausforderungen digital bearbeitet, daher ist es sehr wahrscheinlich, dass es gewisse Abweichungen in der originalgetreuen Darstellung gegeben hat. Die Bearbeitung erfolgte sorgfältig und nach bestem Wissen und Gewissen, jedoch ist kein Studiokatalog zu erwarten.

Die Rechte an den Fotos liegen beim Urheber – eine Weiterverwendung bedarf einer entsprechenden Genehmigung.

Ich bedanke mich bei den Studierenden für die zahlreichen und spannenden Bilder.

Die jährliche „Tour“ der Düsseldorfer Kunstakademie findet 2017 vom 13. bis 19. Februar statt. Die Semesterausstellung ist ab dem 15. Februar 2016 für die Öffentlichkeit zugänglich.

Öffnungszeiten während der Führung: täglich von 9 bis 20 Uhr, samstags und sonntags von 10 bis 20 Uhr

Rita McBride ist die derzeitige Rektorin der ehrwürdigen Düsseldorfer Kunstakademie. Sie folgt auf Tony Cragg, der gerade von der Akademie für seine Lehre und sein Engagement ausgezeichnet wurde. In einer langen Senatssitzung wurden vor wenigen Tagen vakante Professuren besetzt, die für die aktuelle Tour jedoch ohne Bedeutung sind.

Laura Sachs; Foto: Marianne Hoffmann, © KunstDuesseldorf.de Im Erdgeschoss sind die Arbeiten der Abschlussklassen aufgereiht. Laura Sachs aus der Klasse von Prof. Kiecol präsentiert sensible Arbeiten zum Thema Form und Konstruktion. Dabei fragt sie sich: „Was ändert ein minimaler Eingriff an meinem Objekt?“ In ihrem Fall eine braun getönte Leinwand. Ein am oberen Rand der Leinwand befestigter Stahlbügel verändert die Wahrnehmung. Ein Raster aus unterschiedlichen Materialien basiert auf malerischen Effekten durch Licht und Schatten. Es ist wie beim Chirurgen, der mit einem minimal-invasiven Eingriff das optimale Ergebnis erzielen möchte, ohne den Patienten zu sehr zu belasten.

Ganz andere Gedanken hat Mitstudent Sebastian Bathe mit seiner 3-teiligen Arbeit im selben Raum. Er stellt einen quadratischen, gerahmten Betonsockel in die Mitte des Raumes, arrangiert dahinter geometrisch geschnittene Holzplatten, stellt eine weitere dahinter und endet mit einer Stahlstele an der Wand. Schwarzer Endpunkt der Raumbetrachtung. Es ist eine sehr differenzierte, auf die räumliche Situation zugeschnittene Arbeit, und doch ist Sebastian Bathe im Widerspruch zu sich und der Arbeit. Der Künstler ist voller Selbstzweifel. Sein Gehirn komponiert ein Lied und ein neues Werk für einen anderen Raum und einen anderen Ausgangspunkt. Das Werk mit dem ungewöhnlichen Titel: "Fuck you, I'm going to California" lässt definitiv auf mehr hoffen.

Viele der Studierenden im Erdgeschoss der Akademie, die nun zum letzten Mal an dem Rundgang teilnehmen und ausstellen, sind zuversichtlich genug zu wissen, dass sie ihren eigenen Weg gehen werden, und zwar in Düsseldorf oder Duisburg oder Wuppertal dort, wo sie sich Atelierräume leisten können. Berlin ist für sie keine Option.

Die Gänge in der Kunstakademie scheinen nicht enden zu wollen und so freut man sich über die Abwechslung in den Fluren und die Wendungen, die die Möglichkeit bieten, größere Werke an prominenter Stelle zu präsentieren. Daphne Stahl nutzte diese Gelegenheit, um eine stählerne Menschenskulptur in eine Art Hamsterrad einzubinden. Eine Anspielung auf die Ausbildung in der Akademie oder das Leben? Wer wagt es, ein gefälliges Kunstwerk zu interpretieren?

Micha Jönke aus der Diakonenklasse zeigt ein Werk, das bereits 7 Jahre alt ist, aber noch nie zuvor gesehen wurde. Er baute es, begann sein Kunststudium und verbot die Arbeit auf dem Dachboden. Da Micha Jönke auch Architektur studiert hat, sieht er seine Arbeit als Schnittstelle zwischen Architektur und Kunst. Ein Reihenhaus und ein zweites Haus stehen ganz banal auf einem Gerüst aus schmalen Stahlstreben und einer Platte. Es sollte ein Haus am See sein. Die Architektur der Häuser zeigt weder das Reihenhaus noch das Haus am See als solches, dafür ist die Architektur zu futuristisch.

Auf ganz andere Weise setzt Micky Damm sein Wissen über Malerei und Raumplastik um. Er stellt ein einfaches Regal auf. In den Standardfächern aus dem Baumarkt befinden sich Leinwände, die pastos einfarbig zeigen.

"Und die Jahre sollen wie Kaninchen laufen". Unter diesem Titel präsentiert Nina Nowak eine von einer Pflanze bekrönte Raumskulptur aus Beton, Stahl, während sich ihre Kollegin Thea Heise auf Malerei und Lithografie konzentriert. In Holz gearbeitet, manchmal hell lackiert, gefüttert mit einer geriffelten Gummisohle, so zeigt Katharina Beilstein ihre Variationen zum Thema Schuhe. Das Ensemble trägt den bezeichnenden Titel „Plattformen“ und zeigt, was Holzskulpturen im 21. Jahrhundert bedeuten können. Die Verwirrung der Sinne, die sie in ihrer Präsentation zeigt, beeindruckt nicht nur Frauen.

In der Abschlussklasse von Prof. Katharina Fritsch setzen Anna Szermanski und Thorsten Schoth ihre Ideen in der Kunst der Gegenwart um. Während Anna Szermansky große Leinwände malerisch, bunt und blumig mit Skeletten füllt, setzt Thorsten Schoth auf weißen Putz und die Themen Gender und Theater. Eine klassische Skulptur der Antike, die ein Mieder anziehen will, zeigt eine Frau beim Ankleiden, aber wenn man ihr ins Gesicht schaut, sieht man einen zarten jungen Mann, der das Mieder mit einem eleganten Schwung an seinen Körper zieht. Hintergrund ist ein in den Himmel ragendes Banner, das genau das symbolisiert.

Tobias Nink ist ein Künstler, der sich mit dem beschäftigt, was unsere Eltern uns hinterlassen, und mit dem, was wir nur als Sperrmüll sehen. Aus diesem Sperrmüll kreiert Tobias Nink schlanke Stelen auf hohen Beinen. Mit dem Flex hat er einen alten Emaille-Gasherd so schlank gemacht, dass er scheinbar als Einplattenherd genutzt werden kann. Mit dieser Installation zeigt er aber auch seine Abschlussarbeit.

Malerei, Skulptur, Rauminstallation, freie Improvisation, die Grenzen sind fließend. Die Vielfalt der künstlerischen Ansätze ist klassenübergreifend. Die Zuordnung zu den Professoren erfolgt ausschließlich an der „Klassentür“. Und ist von Stockwerk zu Stockwerk unterschiedlich. Wie weit man lernen, arbeiten und sich entwickeln muss, zeigt sich besonders im Malunterricht. Hier sind die Unterschiede manchmal so eklatant, dass man die Worte von Rita McBride betonen möchte: „Aber es ist gut, wenn sich die Einteilung in Sparten auflöst. Ich bin zum Beispiel Professor für Bildhauerei, aber in meiner Klasse gibt es viel Malerei. Ausgangspunkt müssen die Ideen der Studierenden sein“. Aber was ist, wenn es Ideen gibt, die Technik aber noch verfeinert werden muss. Reicht das für eine Tour? Immerhin eine Ausstellung, die die Massen anzieht. Und sie fährt fort: „Wir geben ihnen ein Vokabular, um ihre Ideen auszudrücken.“ Dass sie dieses Vokabular erreichen, zeigen die Arbeiten der Meisterschüler und der bereits beispielhaft beschriebenen Abschlussklassen.

Wer in der Düsseldorfer Kunstakademie nach klaren Statements sucht, sollte unbedingt die Bühnenbild- und Architekturklasse besuchen. Ein Hochhaus in Düsseldorf neu zu interpretieren, den Ausbau der Staatsbibliothek in Berlin oder die Ringstraße an der Dortmunder Mauer neu zu denken, macht nicht nur Sinn, sondern regt auch die Sinne an.

Die Tage der Führungen fordern den Besucher heraus, die Frage, wie viel Kreativität, Talent und Potenzial in diesem ehrwürdigen Haus steckt und wie viel grandioses Erbe es zu übertreffen gibt, begleiten den Rundgang. Und wenn Ihnen das alles zu viel wird, ziehen Sie vielleicht doch nach Kalifornien. ___________________________ Anmerkung der Redaktion: Die Tour geht noch bis morgen (Sonntag, 8. Februar). Der Eintritt ist frei. Kunstakademie Düsseldorf, Eiskellerstr. 1, 40213 Düsseldorf.

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